Freitag, 7. August 2009
Was erlauben Frings?

Bundes-Jogi Löw hat seinen Kader für das Länderspiel gegen Aserbaidschan bekannt gegeben und, ach wie überraschend, Torsten Frings ist nicht dabei. Der Bremer hält davon überhaupt nichts und verkündet via BILD: "Ich bin sehr enttäuscht. Die Gründe sind nicht nachvollziehbar. Es ist für mich nicht verständlich." Warum Frings das nicht verstehen kann, soll an dieser Stelle nicht beleuchtet werden. Vielmehr gibt es eine einfache Erklärung, warum der Bundes-Jogi hier richtig handelt: Frings spielt seit zwei Jahren nicht konstant gut und war in dieser Zeit häufig verletzt. Der Mittelfeldspieler müsste erst wieder bombig in Form kommen, bevor irgendein seriös denkender Fußballfachmann ihn mit dem Adler auf der Brust sehen will. Frings kann in der neuen Bundesligaspielzeit allen zeigen, warum er auf der "6" der richtige Mann für Bundes-Jogi ist. Wenn er sich mit Leistung aufdrängt, kann man ihm eine Chance geben. Solange er sich aber nur über Boulevardmedien aufdrängt eher nicht.

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Mal davon abgesehen wäre Sebastian Kehl (wenn er fit ist) noch vor Frings gesetzt.

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Da hast Du Recht - und dann ist da ja auch noch Simon Rolfes, der an guten Tagen durchaus die erste Geige spielen kann.

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